Welchen Nikotingehalt sollte man für seine elektronische Zigarette wählen?

Wenn man mit dem Dampfen anfängt oder mit dem Rauchen aufhören will, ist eine der ersten Fragen, die sich stellt, wie man den Nikotingehalt wählen soll. Die richtige Wahl ist entscheidend, um erfolgreich von der klassischen Zigarette loszukommen und Ihr Dampferlebnis zu maximieren. Hier ist ein Leitfaden, der Ihnen hilft, die richtige Wahl zu treffen.

Den Nikotinspiegel verstehen

Der Nikotingehalt wird in Milligramm pro Milliliter (mg/ml) angegeben und zeigt die Nikotinkonzentration in Ihrem E-Liquid an. Normalerweise gibt es Optionen von 0 mg/ml bis 20 mg/ml, was in Europa der gesetzliche Grenzwert ist. Erfahren Sie mehr über Nikotin.

Wie wählt man den richtigen Nikotinspiegel?

1. Wenn Sie ein starker Raucher wären (mehr als eine Schachtel pro Tag):
   Entscheiden Sie sich für einen Wert zwischen 16 und 20 mg/ml. Dies wird Ihnen ein Gefühl vermitteln, das dem einer herkömmlichen Zigarette nahe kommt, und Ihr Verlangen nach einer Zigarette einschränken.
2. Wenn Sie mäßig rauchen (etwa 10 bis 20 Zigaretten pro Tag):
   Es wird ein Wert von 9 bis 12 mg/ml empfohlen. Das ist ein gutes Gleichgewicht, um Ihren Nikotinbedarf zu decken, ohne zu stark zu sein.
3. Wenn Sie ein leichter Raucher wären (weniger als 10 Zigaretten pro Tag):
   Bevorzugen Sie E-Liquids mit einem Nikotingehalt von 3 bis 6 mg/ml. Dies wird Ihnen helfen, eine leichte Nikotindosis beizubehalten und trotzdem den Genuss des Dampfens zu genießen.
4. Wenn Sie komplett auf Nikotin verzichten möchten:
   Entscheiden Sie sich für Liquids mit 0 mg/ml. Diese Option ist perfekt für diejenigen, die ihren Konsum bereits schrittweise reduziert haben und nur versuchen, die Geste beizubehalten.

Welcher Zinssatz für welches Material?

Die Art der Dampfausrüstung, die Sie verwenden, hat ebenfalls Einfluss auf den Nikotingehalt, den Sie wählen sollten. Hier sind einige Anhaltspunkte:

• Pods oder einfache elektronische Zigaretten (MTL – Mouth to Lung):
  Diese Geräte erzeugen wenig Dampf (Leistung zwischen 10 und 20 W) und imitieren das Ziehen einer herkömmlichen Zigarette. Bevorzugen Sie einen höheren Nikotingehalt (zwischen 9 und 20 mg/ml), da das Dampfen sanfter und weniger intensiv ist.
• Fortgeschrittene elektronische Zigaretten (DTL – Direct to Lung):
  Diese Geräte produzieren viel Dampf (Leistung zwischen 30 und 100 W) und sind dazu bestimmt, direkt in die Lunge inhaliert zu werden. Niedrigere Werte (zwischen 3 und 6 mg/ml) werden empfohlen, um ein zu starkes Hitgefühl (Kribbeln im Hals) zu vermeiden.
• Nikotinsalze:
  Sie werden normalerweise mit Pods (Leistung zwischen 10 und 20 W) verwendet und ermöglichen eine schnelle Aufnahme des Nikotins, ohne den Hals zu reizen. Ideal für einen Nikotinspiegel von 10 bis 20 mg/ml.

Anzeichen für eine schlechte Dosierung

• Zu viel Nikotin: Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Halsschmerzen.
• Nicht genug Nikotin: Frustration, Reizbarkeit, anhaltendes Verlangen zu rauchen.

Warum der richtige Nikotinspiegel wichtig ist

Eine angemessene Dosierung ermöglicht :

• Den Rauchstopp erleichtern, indem das Gefühl des Entzugs vermieden wird.
• Voller Genuss des Dampfen ohne Unbehagen.
• Reduzieren Sie das Nikotin schrittweise, um ein Dampfen auf 0 mg/ml zu erreichen.

Tipps zur richtigen Anpassung Ihres Zinssatzes

• Beginnen Sie höher, wenn Sie zwischen zwei Sätzen schwanken. Es ist leichter, den Satz zu senken als zu erhöhen.
• Verwenden Sie Nikotinsalze für eine schnellere Aufnahme und ein weicheres Gefühl.
• Führen Sie Tests mit verschiedenen Zinssätzen durch, um den für Sie am besten geeigneten zu finden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl der richtigen Nikotinstärke ein wesentlicher Schritt für einen erfolgreichen Übergang zum Dampfen ist. Nehmen Sie sich die Zeit, auf Ihren Körper zu hören und zögern Sie nicht, Ihre Dosierung entsprechend Ihren Empfindungen anzupassen.